Endlich gibt es ihn wieder, den Kürbis. Und nachdem ich wieder mal am Brot backen bin habe ich mich für ein Kürbisbrot entschieden. Ich kann nur sagen, ein Hammer!

Es ist wirklich so fluffig, braucht zwar etwas Zeit aber ist nicht schwer. Durch den Zucker im Teig und den Kürbis selbst hat es einen leicht süßlichen Geschmack. Ich bin wirklich begeistert. Da braucht man sonst nicht viel dazu, denn der Eigengeschmack überzeugt alle.
Mein Rezept
500 ml Wasser
21 g frische Germ
20 g brauner Zucker
1 kg Bio Weizenmehl
22 g Salz
400 g geriebener Hokkaido Kürbis
100 g Kürbiskerne
Alles der Reihe nach in eine Rührschüssel geben und zu einem feinen Teig verkneten. Das dauert zirka 7-10 min auf kleiner Stufe (1-2). Danach den Teig zugedeckt eine Stunde rasten lassen.
Nun auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und den Teig mit Hilfe einer Teigspachtel 3-4 mal kneten. Wichtig ist das viel Mehl unter und rund um den Teig verteilt ist, da er etwas klebrig. Jetzt wieder eine Stunde in der Rührschüssel rasten lassen.
Anschließend wieder auf die Arbeitsfläche geben, in zwei oder drei Stücke teilen (je nach Größe der Gärkörbchen), wieder wie zuvor falten und zu einer Rolle formen. Dann die Rollen mit der schönen Seite nach unten in die Gärkörbchen legen und wieder 45 min. rasten lassen.
Anschließend vorsichtig auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Backrohr bei O/U Hitze anfangs bei 230 Grad min für ca 20 Minuten backen, auf 180 Grad zurückdrehen und weitere 25 bis 35 Minuten fertig backen. Am besten mit dem Klopftest prüfen.
Das fertige Brot auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und genießen!

Kürbiskornbrötchen habe ich natürlich schon ausprobiert, aber als Brot kannte ich es bislang noch nicht. Sieht lecker aus.
Danke dir! Ist wirklich sehr empfehlenswert! Lg und schönen Tag noch 😁