Roggen-Weizenbrot

Diesmal hab ich ein 10-Stunden-Brot für euch. Am besten fängt man sehr früh morgens an, damit man am Abend ein frisches Brot geniessen kann. Es hat eine ganz tolle Kruste und innen ist es besonders fluffig.

Man glaubt immer Brot backen ist viel Arbeit. Noch dazu, wenn man Rezepte ließt bei denen 8 Stunden Ruhezeit steht. Dabei ist es das komplette Gegenteil. Es muss einfach nur gut geplant sein. Früher wurde es das Arbeiterbrot genannt. Eben genau aus diesem Grund, weil es ganz wenig Aufwand ist und man nebenbei viele andere Dinge erledigen konnte.

Mein Rezept

600 g Wasser (kalt)

10 g Germ

1 TL Zucker

400 g Weizenmehl

300 g Roggenmehl

200 g Weizenbrotmehl (Typ 1600)

30 g Salz

15 g Brotgewürz

Das ganze der Reihe nach in eine Rührschüssel geben und ca 5 min. zu einem weichen Teig verarbeiten. Dann mit Folie abdecken und ca. 8 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen. Der Teig nimmt kräftig an Volumen zu, auf keinen Fall zusammenschlagen oder kneten.

Nach der Ruhezeit auf ein gut bemehltes Brett geben, in 2-3 Stücke Teilen und jedes mit einer Teigspachtel falten. So, dass die Teilglinge etwa die Form des Gärkörbchens haben. Nun vorsichtig in die mit Roggenmehl bemehlten Körbe legen. Der Schluss sollte unten sein.

Jetzt darf der Teig nochmals etwa 2 Stunden rasten. Nicht mehr abdecken sonst klebt alles an. Nach der Ruhezeit das Brot vorsichtig auf ein Backblech stürzen, wer mag mit einem Messer einschneiden und im gut vorgeheizten Backrohr bei 230 Grad ca. 45 Minuten backen.

Jetzt nur noch abkühlen lassen und am besten das frische Brot gleich verkosten. Viel Spass beim nachbacken!

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