Ein absoluter Klassiker und nicht von der Weihnachtsbäckerei wegzudenken sind die Linzer Augen oder auch Spitzbuben genannt. Sie zergehen förmlich auf der Zunge. Und der Geschmack vom selbst gemachten Marillenmarmelade ist einfach nur herrlich.

Ich muss sie regelrecht verstecken denn sonst sind sie in wenigen Tagen verputzt. Und schuld daran ist mein Mann, denn der ist der größte Fan von diesem Gebäck. Ok, ich gestehe, ich könnt sie auch alle auf einmal vernaschen. Aber natürlich mache ich das dann doch nicht.

Mein Rezept
300 g glattes Mehl
200 g Butter (zimmerwarm und in Stücke geschnitten)
100 g Staubzucker
1 Eigelb
1 Pkg. Vanillezucker
etwas Salz
Etwas geriebene Zitronenschale (wer mag)
Alle Zutaten zu einem Mürbteig verarbeiten, in Frischhaltefolie wickeln und ca 1 St. im Kühlschrank ruhen lassen.
Anschließend den Teig portionsweise auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit den gewünschten Keksausstecher ausstechen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im Backrohr bei HL 170 Grad ca 10 min. backen. Sie sollen nicht dunkel werden. Lediglich eine leichte bräune am Rand haben, dann sind sie fertig.
Den Teil der Kekse mit den Löchern nach kurzem abkühlen mit Staubzucker bestreuen und alles fertig auskühlen lassen.
Mit Marillenmarmelade oder Ribiselmarmelade zusammenkleben und etwas anziehen lassen. Sie werden dann ganz mürbe.

Viel Spass beim Backen und nicht zu viel auf einander vernaschen 😉