Zwischendurch darf es gerne wieder einmal ein Baguette sein. Am besten schmeckt es mit Weizensauerteig, so ist es richtig saftig und auch am nächsten Tag noch wie frisch gebacken. Falls davon überhaupt etwas übrig bleibt.

Heute hatte ich wieder Backtag. Es wurden insgesamt 2,5 kg Mehl verarbeitet. Ein Teil davon wird natürlich frisch gegessen und der Rest kommt in den Gefrierschrank. Somit kommen wir wieder eine Weile damit aus. So ein richtig knuspriges Baguette ist schon etwas feines. Innen ist es durch den Weizensauerteig sehr saftig und einfach himmlisch weich. Das Problem ist, dass man viel zu viel davon ißt, weil man einfach nicht damit aufhören kann.

Mein Rezept
650 g Wasser
20 g Germ
1 EL Honig
1 kg Weizenmehl
25 g Salz
50 g Butter
200 g Weizensauerteig
Alles der Reihe nach mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten und anschließend zugedeckt 1 Stunde rasten lassen. Anschließend auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und den Teig ein paar mal falten. Dann in 250-300 g schwere Teile teilen und diese zu Baguettes formen. In ein bemehltes Leinentuch geben. Zwischen den einzelnen Baguettes wird das Leinen hochgezogen, damit die Teiglinge nicht aneinander kleben. Nun zugedeckt wieder ca. 20 min. rasten lassen und anschliessend vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Wasser besprühen, mit Roggenmehl bestäuben und 2-3 mal einschneiden. Im vorgeheizten Backrohr (HL 230 Grad) für ca. 25 min. backen. Je nach Größe der Baguettes.

Viel Freude beim Backen!