Königskuchen

Kennt ihr den Brauch vom Königskuchen? Ich kenne ihn erst seit dem letzten Jahr. Und da ich ja Germteig in allen Varianten liebe habe ich ihn heuer auch gemacht. In einem Teil versteckt sich etwas. Was es wohl ist!?

Seit dem 14. Jahrhundert gibt es die Tradition des Königskuchen der am Dreikönigstag serviert wird. In einem Teil des Kuchens befindet sich entweder eine Münze, Mandel oder ein Bohnenstück. Wer in seinem Kuchenstück die eingebacken Bohne fand, war für einen Tag König. Ich habe eine Schokoladenmünze versteckt und mein Mann ist heute der König.

Diesmal habe ich in meinen geliebten Germteig noch etwas griechisches Joghurt beigemengt, was den Teig noch luftiger macht. Ein absoluter Genuss!

Mein Rezept

200 g Milch (lauwarm)

100 g griechisches Joghurt

20 g Hefe

70 g Zucker

80 g Butter (zerlassen)

7 g Salz

1 Ei

500 g Mehl

Alles der Reihe nach mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten. Ich löse die Hefe vorher immer in der Milch mit einem Schneebesen auf. Somit verteilt sie sich gleichmässig. Den fertigen Teig für ca. 60 min. an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Anschließend in 9 Teile teilen, diese zu Kugeln schleifen und wie am Bild anordnen. Die kleineren Teiglinge wiegen ca. 120 g. Das ganze nun nochmals für ca. 20 min. zugedeckt ruhen lassen. Am Schluss nur noch mit einem Ei-Milch-Gemisch bestreichen, mit Mandeln oder Zuckerstreussel bestreuen und im vorgeheizten Backrohr bei 160 Grad HL für ca. 30-35 min. backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und geniessen.

Viel Spass beim Backen.

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