Wachauer Laberl

Anlässlich der Österreich – Backreise habe ich diese herrlichen Wachauer Laberl gemacht. Ja, heute steht unser schönes Bundesland Niederösterreich im Mittelpunkt. Wir machen also einen Abstecher in die Wachau und gönnen uns diese Wachauer Laberl.

Die Idee, eine Backreise durch Österreich zu machen, kam von einer Blogger Kollegin. Ich finde das grossartig. Es gibt so viele tolle Rezept quer durch unser schönes Land. Hier werden Klassiker gebacken oder neu interpretiert. Manche Rezepte sind sicher auch schon ein wenig in Vergessenheit geraten.

Bei Wachauer Laberl denke ich sofort an einen gemütlichen Abend oder Nachmittag bei einem Heurigen in der Wachau. Am besten mit den original Wachauer Laberl. Leider bekommt man diese oft gar nicht mehr. Doch ich habe recherchiert und ein tolles Rezept entdeckt. Wichtig ist, es kommt kein Kümmel in das Gebäck. Denn es heisst: Kümmel passt nicht zu Wein. Also, machen wir einen Abstecker in die Wachau und genießen eine gute Heurigenjause mit Wachauer Laberl. Dazu gibts natürlich eine gutes Gläschen Wein.

Mein Rezept

220 g Wasser

50 g Milch

20 g Germ

1 TL Honig oder flüssiges Gerstenmalz

10 g Schmalz (optional)

450 g Weizenmehl

50 g Roggenmehl

50 g Roggensauerteig

10 g Salz

Alles der Reihe nach mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten und diesen zugedeckt ca. 30 min. rasten lassen. Anschließend in ca. 70 g schwere Stücke teilen und diese grob zu Kugeln schleifen. Das kann man auch auf einem umgedrehten Gärkörbchen oder Brotkörberl machen damit eine rissige Oberfläche entsteht. Die nicht so schöne Seite in Roggenmehl tauchen und mit der bemehlten Seite nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Zugedeckt jetzt wieder etwa 15 – 20 min. rasten lassen.

Die fertig gegangen Weckerl umdrehen und im vorgeheizten Backrohr mit Dampf bei HL 210 Grad ca. 17-20 min. backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und genießen.

Viel Spass beim Backen!

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3 Kommentare Gib deinen ab

  1. veganundklücklich sagt:

    Das sieht ja sooo gut aus, ich nehme gleich zwei Stück, ein Stück für jede Hand, lächel, von der belegten Variante und das obwohl ich vegan bin.
    Viele Grüße,
    Jesse-Gabriel

  2. Martina sagt:

    Super Rezept, schmeckt mehr gut … meine sind nur nicht optisch so perfekt – aber der Geschmack war top ….
    Ich habe mit Dinkelmehl gebacken – statt dem Weizenmehl – funktioniert super …

    1. Rita Beck sagt:

      Hallo! Das freut mich sehr 😉. Mit etwas Übung werden sie auch optisch perfekt werden. Hauptsache sie schmecken. Glg Rita

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