Gugelhupf anno 1895 von Dr. Oetker

Diesen herrliche Gugelhupf habe ich nach einem sehr alten Rezept von Dr. Oetker nachgebacken. Ganz besonders liebe ich die Mandeln am Rand des Gugelhupfes. Sie schmecken nicht nur gut, ich finde sie sehen auch super aus. Erst wollte ich ihn gar nicht anzuckern damit man das schöne Muster sieht! Aber ein bisschen Zucker ist es dann doch geworden.

Vor einiger Zeit bekam ich ein Überaschungspacket von Dr. Oetker mit vielen tollen Produkten und einem Buch mit Österreichischen Mehlspeisen. Ich liebe ja Koch- und Backbücher. Davon kann man nicht genug haben.

Auf Instagram hat Dr. Oetker einen speziellen Filter bei dem man einfach zum Beispiel den Vanillezucker unter die Kamera hält und im nu erscheint ein altes Rezept wie dieses hier. Natürlich musste ich das gleich probieren.

Nachdem wir jetzt das Jahr 2021 schreiben und nicht mehr 1895, habe ich die Zubereitung etwas angepasst. Zum Glück gibt es mittlerweile Küchenmaschinen und der Teig muss nicht, wie im Rezept beschrieben, 1 Stunde gerührt werden. Oder auch die Butter mit dem Zucker nicht 15 Minuten lang. Da hat sich glücklicherweise einiges verändert.

Schmecken tut er auf jeden Fall sehr gut und ich werde ihn ziemlich sicher wieder einmal machen. Vielleicht dann mit etwas mehr Mandeln im Teig oder sogar ein paar Schokostückchen drinnen. Die Mandeln am Rand des Gugelhupfes sind für mich der absolute Hingucker! (unbezahlte Werbung)

Das original Dr. Oetker Rezept von 1895

Ich habe die zimmerwarm Butter mit dem Zucker einige Minuten schaumig gerührt. Sobald alle Zutaten bis auf den Schnee aufgebracht sind und ein glatter Teig entstanden ist, habe ich diesen dann untergehoben. Ich habe auch etwas mehr Milch verwendet. Das ist auch ein bisschen Gefühlssache. Ansonsten habe ich mich an das original Rezept gehalten und der Gugelhupf ist echt perfekt geworden!

Viel Spass beim Nachbacken!

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