Heute dreht sich nicht nur alles um meine Kürbnisknöpfe. Auch das wunderbare Kürbisgulasch nach dem Rezept von Thoms Küchenblock spielt hier eine grosse Rolle. Gemeinsam sind die beiden einfach ein Gaumenschmaus. Serviert im wundschönen Geschirr von Villa No.9, denn das Auge isst mit.

Es dreht sich wieder alles rund um den Kürbis. Diesmal ist er gleich zwei mal ein Star. Zum einen kommt er als Kürbisgulasch zum Einsatz und zum anderen als Kürbismus in den Knöpfen. Beides ein Gedicht.
Das Rezept vom Kürbisgulasch gibts bei meinem Freund Thom von Thoms Küchenblock. Ich verlinke es euch gleich hier damit ihr sofort loslegen könnt. Thom hat auch noch viele andere tolle Rezepte. Ich mag es ganz besonders wie er die Zubereitung beschreibt. Es klingt irgendwie nach einer kleinen Küchengeschichte 😉. Schaut einfach mal bei ihm vorbei, dann wisst ihr was ich meine.
Auf jeden Fall verspreche ich euch, dass das Gulasch einfach köstlich ist. Bei mir sind noch Frankfurter Würstel mit dabei, ich lieb das einfach so sehr. Generell finde ich Eintöpfe immer toll. Sie lassen sich super vorbereiten und sind ideal wenns schnell gehen muss.
Serviert wird das Kürbisgulasch mit dem Gebäck diesmal in einer Kaffeetasse mit dem dazu passendem Teller von Villa No9. Es muss nicht immer Kaffee sein in einer schönen Tasse. Auch eine Suppe oder hier das Gulasch passt gut rein. Allerdings darf der Hunger nicht allzu gross sein 😅.
Kurz noch zu meinen Kürbisknöpfen. Hier kommt im Teig etwas Kürbismus zum Einsatz. Es verleiht dem Gebäck eine tolle Farbe und einen ganz feinen Geschmack. Wer mag kann auch noch klein gehackte Kürbiskerne daruntermischen.

Mein Rezept
250 g Wasser
100 g Kürbismus (oder Rest der Kürbiscremesuppe)
15 g Germ
1 TL Honig
500 g glattes Weizenmehl (oder Dinkelmehl)
11 g Salz
3 EL klein gehackte Kürbiskerne (einen Teil für die Deko zur Seite geben)
Kürbismus
100 g Hokaido Kürbis
200 g Wasser
Für das Kürbismus den Kürbis würfelig schneiden und im leicht gesalzenem Wasser weichdünsten. Anschließend fast das ganze Wasser abgießen und den Kürbis mit dem Pürierstab pürieren. Das Mus nun abkühlen lassen.
Anstelle vom Kürbismus kann man genauso eine übrig gebliebene Kürbissuppe verwenden. Somit die perfekt Resteverwertung in der Küche.
Für den Teig alles der Reihe nach einige Minuten mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen dann zugedeckt für ca. 45 – 60 min. rasten lassen.
Anschließend auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und in ca. 90 g Stücke teilen. Diese zu Kugeln schleifen und zugedeckt nochmals 10 min. entspannen lassen. Nun die Teigkugeln oval ausrollen, zwei mal einschneiden, flechten und einrollen. Die Knöpfe entweder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen oder in eine eingefettete Muffinform geben.
Nun wieder für ca. 20 min. zugedeckt rasten lassen. Danach mit Wasser besprühen, mit fein gehackten Kürbiskernen bestreuen und im vorgeheizten Backrohr bei 210 Grad HL ca. 17 – 20 min. backen. Achtet auf die Farbe des Gebäcks.
Am Schluss nur noch auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und genießen.

Viel Spass beim Backen und Kochen 😉