Vor Ostern gabs bei Claudia von Myclaudkitchenstories eine Pinzen Challenge. Natürlich hab ich da auch mitgemacht. Ich hab zwar nicht das Originalrezept mit Anis gemacht, da den Anisgeschmack nicht alle mögen. Aber ich war dabei und wir haben das Germteiggebäck genossen.

Neben all den anderen Köstlichkeiten beim Osterbrunch gabs auch diese köstlichen Pinzen. Die Form macht der richtige Schnitt mit einer Schere aus. Sie sehen nicht nur hübsch aus, sie schmecken natürlich auch herrlich.
Der Ursprung der Pinze (pinza) liegt in der Region Venetien und Friaul. Es wird vermutet das es im 19. Jahrhundert nach Österreich kam.
Mein Rezept hab ich einfach vom Striezel genommen. Denn da weiß ich das den alle lieben und der ratz-fatz aufgegessen wird!
Mein Rezept
200 g lauwarme Milch
25 g Germ
90 g Zucker
500 g glattes Mehl
80 g Butter (zimmerwarm)
7 g Salz
1 Ei
1 Dotter
Alles der Reihe nach mit der Küchenmaschine und dem Knethacken ca. 7 – 10 min. zu einem glatten Germteig verarbeiten. Dann ca. 1 Stunde zugedeckt rasten lassen.
Nun die Teiglinge in ca. 100 g Stücke teilen. Die Teiglinge zu Kugeln schleifen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Zugedeckt ca. 20 min. rasten lassen. Anschließend mit einem verquirltem Ei bestreichen, wer mag mit Zuckerstreussel bestreuen und drei mal mit einer Schere schön tief einschneiden.
Bei 160 Grad HL ca. 20 min backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und genießen.

Viel Spass beim Backen!